Ehrungen für Karl-Heinz Mühe und Rüdiger Bobka

Die öffentliche Ratssitzung der Stadt Schöppenstedt wurde am letzten Tag im November zu einer wahren Feierstunde.
Während Karl-Heinz Mühe für sein 25-jähriges Dienstjubiläum als Bürgermeister der Stadt Schöppenstedt geehrt wurde, durfte sich Rüdiger Bobka über 20 Jahre Zugehörigkeit im Stadtrat Schöppenstedt freuen.
 
Zunächst stand die Ehrung von Rüdiger Bobka an. In einer ausführlichen Laudatio schilderte Bürgermeister Karl-Heinz Mühe das umfängliche Engagement und die Zielstrebigkeit von Rüdiger Bobka. „Besonders imponiert mir immer wieder, wie gelassen Rüdiger bei vielen Gelegenheit sein kann. Gleichzeitig ist er aber selbst immer wieder motivierend und behält stets seine Ziele vor Augen“.
Karl-Heinz Mühe erinnerte an viele Projekte, unzählige Ratssitzungen und Beschlüsse, die der inzwischen Stellvertretende Bürgermeister und SPD-Fraktionsvorsitzende begleitet hat: „Rüdiger ist mir zum echten Freund geworden“.
Für die überreichten Geschenke von Fraktion und Verwaltung bedankte sich der Geehrte mit launigen und unterhaltsamen Worten. Dabei erinnerte er an die Anfänge seiner Ratstätigkeit sowie an viele Wegbegleiter. Daneben beschrieb Rüdiger Bobka wiederholt seine Gedanken und Gefühle zu seiner 20-jährigen Arbeit im Stadtrat.
Besonders hob er die teilweise zeitintensiven Sitzungen hervor. Hier beschrieb er u.a. die fünf Phasen einer Partnerschaft bei gleichzeitigem Wirken im Stadtrat. Gleichzeitig brach er aber auch eine Lanze für die Bereitschaft ein Ehrenamt zu überübernehmen: „Hier kann man in vielen Bereichen wirken und die Zukunft aktiv mitgestalten. Ich selbst bin auch ein bisschen stolz auf die 20 Jahre“. Mit einem besonderen Dank an seine Familie endete der überaus launige Vortrag.
 
Anschließend trat Kolja Mühe ans Rednerpult und hielt die Laudatio für seinen Vater Karl Heinz Mühe. Dabei beschrieb der ebenfalls dem  Stadtrat angehörende Kolja Mühe die zahlreichen, ja fast unendlichen aufzuzählenden Projekte seines Vaters. „So sind z.B. die Eulenspiegelhalle und das Mehrgenerationenhaus fest mit dem Namen meines Vaters verbunden“. Aber auch aktuellen  Vorhaben wie das neue Mobilitätszentrum am Bahnhof oder die Umgestaltung des Marktplatzes wurden von „Kalle“ mehr als begleitet.
„In der Familie Mühe hat Politik schon immer eine große Rolle gespielt. Das haben wir schon als Kinder hautnah erlebt, da unser Vater eben oftmals unterwegs war“, gab Kolja unumwunden zu. Dabei fand der Laudator aber auch durchaus kritische Worte für fehlende Kulanz und Kompromissbereitschaft bei einigen Mitbürgern. „Persönliche Angriffe, die auch mein Vater erleben musste, gehören sich nicht, schon gar nicht in der Kommunalpolitik“.
Anschließend beschrieb auch der Bürgermeister selbst seine Wege in der Kommunal- und Landespolitik. Nach der ersten Wahl in den Stadtrat im Jahr 1972 wurde er dann 1991 zum Bürgermeister gewählt. „In all den Jahren habe ich zusammen mit meinen Mitstreitern immer das Wohl der Bürger im Sinn gehabt. Wir machen die Politik schließlich für alle Bewohner der Stadt. Karl-Heinz Mühe beschrieb weiter, dass man stolz auf das Erreichte sein könne. „Hier in Schöppenstedt haben wir eine großartige Struktur, um die uns viele beneiden. Wir haben gemeinsam viele Vorhaben umgesetzt. Und Bahnhof und Marktplatzwerden werden 2018 folgen“.
 
Sowohl Karl-Heinz Mühe, als auch Rüdiger Bobka erhielten anschließend lang anhaltenden Applaus.
Die Geehrten dankten anschließend den zahlreichen Gästen und Gratulanten und lud abschließend zu einem kleinen Imbiss ein.

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